Berichte und Fotos

Wanderung Moorlandschaft Rothenthurm vom 4. Oktober 2024

Die Wanderung musste wetterbedingt um 2 Tage verschoben werden. Das Wetter war schlussendlich schlechter als am Mittwoch. Unsere WetterApps lassen grüssen.
Nach unserem guten Startkaffee im Rest. Thurm in Rothenthurm starten wir bei Regen aber gut ausgerüstet, unsere Wanderung in das herbstlich verfärbte Moor. Durch Regenfälle der letzten Tage waren die Moosmatten voll Wasser. Der Fluss Biber sonst ein kleines Flüsschen führte Mengen von Wasser und wurde zum breiten Fluss. Es war sehr beeindruckend und liess uns den Regen fast vergessen. Wie meistens kommt es am Ende gut, der Regen liess nach und wir konnten unsere Wanderung durch diese spezielle Gegend fast regenfrei beenden. Wir änderten den Wegverlauf, statt hinauf zum Chatzenstrick, folgten wir dem Moorweg weiter Richtung Biberbrugg. Pünktlich um 12:00 Uhr fanden wir fast wie geplant eine Waldhütte, wo wir trocken und sitzend unsere Mittagsrast genossen. Nun folgte noch das letzte Wegstück bis nach Biberbrugg, wo wir den Zug nach Einsiedeln bestiegen.  Im Café Schefer beim Bahnhofplatz genossen wir den Schlusstrunk bei Café, Vermicelles oder einem Einsiedler Bier. Ich bedanke mich bei den 6 wetterfesten Männer, und bei Käthi für die eindrücklichen Fotos.  (Jüre Anliker)

                                                                                                           

Gruppen-Ausflug Seelisberg - Treib vom 30. August 2024

Am 30. August durften 58 BLS-ler, teils mit Frau auf unseren alljährlichen Gruppen-Ausflug kommen. Ziel war der Seelisberg am Urnersee (Vierwaldstättersee). Ab Bern trafen wir uns mit den Zügen «na dis na» bis wir in Stans alle beisammen waren und uns der Extrakursbus auf den Seelisberg fuhr. Hier wurden wir von Christoph Näpflin von der Treib-Seelisberg-Bahn empfangen. Er informierte uns über viel Wissenswertes zum Seelisberg und auch über die Treib-Seelisberg-Bahn. Anschliessend fuhren wir mit zwei Talfahrten, (Platz bedingt) die herrliche Aussicht auf den Urnersee, Brunnen und die Mythen geniessend hinunter nach Treib.

An der Talstation wurden wir von Mike Ittner und Carolina Frank, mit ihrem Team im ehrwürdigen Wirtshaus zur Treib herzlich willkommen geheissen. Nach dem Apero durften wir uns an die mit viel Liebe hergerichteten Tische zum Mittagessen setzen. Urner-Heu Suppe, Fleischkäse vom Thurgauer Mostschwein im Blumen-Topf serviert, mit Salat und Dessert, war unser Menü, das wir genussvoll genossen.

Schon tönte das Schiffhorn vom Dampfschiff «Stadt Luzern» und näherte sich der Schiffländte. Es war bereits gut besetzt, aber wir haben alle einen Platz gefunden. Die Schifffahrt führte uns nach Luzern, wo wir uns mit den Zügen wieder in alle Richtungen trennten und uns nach einem gemütlichen Ausflug auf den Heimweg begaben. (Peter Sägesser)

                                                                                                            

Wanderung Glütschbachtal – Strättligturm – Thun vom 14. August 2024

Um 9 Uhr trafen sich 20 Wanderinnen und Wanderer in Thun beim Busbahnhof. In Allmendingen im Rest. Kreuz warteten Gipfeli und Startkaffee auf uns. Dem Glütschbach folgend tauchten wir in das Auengebiet des Glütschbachtales ein.

Das Glütschbachtal wurde durch den Fluss Kander geschaffen, vor gut 300 Jahren wurde die Kander in Einigen direkt in den Thunersee geleitet und das Glütschbachtal wurde im Laufe der Zeit zum Auenwald.

Bei Halten bei den Tropfsteinhöhlen, bei den Linden auf dem Strättlighubel legten wir kurze Trinkhalte ein. Beim Strättligturm der für den Mittagshalt vorgesehen war, mussten wir wegen aufziehendem Gewitter und beginnendem leichten Regens sofort den Abstieg zur Bushaltestelle Moos unter die Füsse nehmen. Der Bus brachte uns bis zur Haltestelle Thun Strandbad. Im Rest. Alpha konnten wir uns mit Getränken stärken und einig assen ihr verpasstes Mittagessen aus dem Rucksack. « Nach em Räge schynt d’Sunne » entschlossen wir uns noch via Schadaupark zum Bahnhof Thun zu wandern. Nach dem Abschlusstrunk machten wir uns dann Gut gestimmt in alle Richtungen wieder auf den Heimweg. (Peter Sägesser)

                                                                                                            

Wanderung von Besenbüren nach Bremgarten AG vom 19.6.2024

Nach dem Startkaffe, im für uns allen unbekannten Besenbüren im Aargauer Freiamt, starten wir leicht ansteigend zur Lourdesgrotte mit der Skulptur der der «heiligen Bernadett». Weiter geht es durch den schattenspendenden Tannwald und durch einen dschungelartigen Weg zum Forenmoos, wo man vor Jahren viele wichtige Gegenstände aus der Bronzezeit fand. Beim Tierpark Waltenschwil mit seinen dutzenden Dammhirschen gibt es die Mittagsrast. Der Weg führt uns nun weiter zum inneren Cholmoos einem einzigartigen Waldweiher mit vielen Seerosen und Wassertiere, eine wahre Idylle. Zum «Erdmannlistei» fehlen nur noch ein paar Minuten. Die zwei 5 Meter hohen Felsblöcke, auf denen noch ein dritter, noch grösserer Stein liegt, wiegen zusammen 60 Tonnen. Weiter geht es nun bis Bremgarten West, und dann der Reuss entlang nach Bremgarten AG, wo wir auf der herrlichen Gartenterrasse des Restaurant Bijou unseren verdienten Schlusstrunk geniessen konnten und auch die schönen alten Häuser der Altstadt bewundern konnten. (Jürg Anliker, Wanderleiter)

Zusatzwanderung durch die kleine Elsässische Camargue vom 15.05.2024

Die Wetterprognosen für diesen Mittwoch waren nicht optimal. Da aber das Wetter meistens besser ist als alle Wetter-Apps zusammen, starteten wir unsere Zusatzwanderung regenfrei in St-Louis «Petite Camargue Alsacienne». Da es in den letzten Tagen offensichtlich geregnet hatte, war die Vegetation ausgeprägt. Das satte Grün im ganzen Park war beeindruckend. Das Gezwitscher der Vögel, der Gesang der Nachtigall, das Gequake der vielen Frösche ist etwas was uns sicher in Erinnerung bleiben wird. Wir hatten nicht nur Wetterglück, es hatte an diesem Tag kaum Besucher, so dass wir diesen wirklich einzigartigen Naturpark für uns alleine geniessen konnten. Für die meisten Teilnehmer war klar, dass dies nicht das letzte Mal war in diesem «Kleinod» unweit unserer Grenze zu Frankreich. Auch den Schlusstrunk im Innenhof des Restaurants «Zum Isaak» in Basel konnten wir bei leichtem Sonnenschein geniessen. Also ein geschenkter Tag. (Jürg Anliker)


Bericht Wanderung kleine Elsässische Camargue vom 8. Mai 2024